Benelli TRK502X im Tourentest - das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Jul 21, 2021

Das Fachmagazin "Alpentourer" hat in seiner Ausgabe 2/2021 unsere TRK502X im Tourentest auf sämtliche Eigenschaften geprüft und der Honda CB500X gegenüber gestellt.

Unsere Benelli hat sich wacker geschlagen - das Ergebnis überzeugt! Hier lesen Sie einige Auszüge aus dem Bericht:

"Die Benelli und die Honda sind zwei Motorräder, die einiges gemeinsam haben: einen Inline-Twin-Motor mit einem halben Liter Hubraum, vorne 19-Zoll und hinten 17-Zoll-Felgen, reichlich Touring-Attitüde mit ein wenig Offroad-Tauglichkeit, um die 150 mm Federweg und eine A2-konforme Leistung von 48 PS. Der größte Unterschied: Während die Benelli sehr erwachsen auftritt, gibt sich die Honda agiler und leichter."

"Mit der Übernahme des Vertriebs durch die KSR Group in Krems an der Donau im Jahr 2016 wurde die Marke auch im deutschsprachigen Raum wieder interessant. Da wurde auch die TRK502 der europäischen Öffentlichkeit vorgestellt. Sie präsentiert sich als modernes Adventure-Bike mit starken Anleihen an italienische Designvorbilder."

"Zunächst wurde die TRK nur auf 17-Zöller gestellt und mit einen tief liegenden Auspuff versehen. Schnell folgte die TRK502X, die mit 19-Zoll-Speichrädern und robustem Enduro-Look die Herzen der Kaufwilligen im Sturm eroberte."

"Verantwortlich für das Mehrgewicht von gut zweidrittel Zentner zur Honda sind die solide Bauweise der Benelli wie auch ihre Vollausstattung. Der Hauptständer wiegt ein paar Kilo, ebenso der massive und weit rausstehende Motorschutz. Auch der Rohrrahmen, solide Kofferträger sowie der mächtige 20-Liter-Tank gehören zum Hüftgold der Bella."

"Die schönen Speichenräder und der massige, aber klassentypisch hochgezogene Endtopf sind ebenfalls nicht zu verachten, machen aus der Italienerin aber das überzeugendere Adventure-Gesamtpaket. Dazu gehören auch breite, solide Fußrasten, deren Gummieinlage sich leicht entfernen lässt und die unter Schotterfans so beliebten gezackten Spike-Rasten freigibt."

"In Sachen Leistung kann die Benelli durchaus überzeugen. Der DOHC-Reihen-Zweier schöpft seine 48 PS aus exakt 500 Kubik und liefert mit 46 Newtonmetern bei 6 000 U/min auch ordentlichen Durchzug ab. Nie kommt das Gefühl auf, der Antrieb täte sich mit den üppigen Pfunden des Motorrads sonderlich schwer. Das liegt auch an der kurzen Übersetzung, die der China-Italienerin einen fast schon rollerartigen Vorschub beschert – und das gleichmäßig durch alle Gänge."

"Die mächtige Upside-Down-Gabel der Benelli mit einem Durchmesser von 50 Millimetern ist zwar nicht einstellbar, aber ziemlich komfortabel abgestimmt. 150 Millimeter Federweg sprechen eine deutliche Adventure-Sprache."

"Gepäck und Sozia sind auf der Benelli wesentlich besser aufgehoben. Die Honda ist eher für Solisten geeignet. Beide Maschinen präsentieren sich aber als zuverlässige Alltagsbegleiter."

 Den gesamten Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe des Alpentourer nachlesen (Ausgabe 2/2021).